Unsere Geschichte

Hallo werter Leser. Hier kommt kein Werbetext, ich erzähle zuerst mal von meiner Reise...

"Botanik war schon immer meins. Im Kindergarten fing ich an, Rosskastanien und Eicheln in Töpfe zu setzen und irgendwann machte das der ganze Kindergarten. Staunend waren wir immer, jede neue Woche erblickend, was aus einem Samen wächst. Wie neues Leben entsteht, gefühlt aus dem nichts.

Ich war in der Kindheit immer draussen in der Natur, habe mit Freunden zusammen Waldhütten gebaut und was gegrillt über einem Lagerfeuer. Diese Zeit werde ich nie vergessen, die Natur war und ist magisch und viele Momente waren für mich prägend.

Die Natur ist in Vergessenheit geraten, verdrängt durch die Vorzüge der Technik. Als Kind die Natur erleben und spüren zu dürfen halte ich für sehr viel wichtiger als bekannt sein könnte. Gerät die Natur in Vergessenheit, beginnt der Mensch auszusterben.

In den ersten Schuljahren fing ich an, zu Hause bei meiner Familie Chillies anzubauen. Hier und da im Topf, weiter hinten im Garten noch andere Nutztpflanzen wie Stachelbeeren oder Johannisbeeren.

Während der Oberstufe begann ich dann mit Hanf zu experimentieren. Meine ersten Erfahrungen waren mit Faserhanf auf regulärer als auch auf ruderaler Basis, genauer mit Finola und der schönen von Albis. Einmal war ich erschrocken über den zufällig intensiven Duft einer schönen von Albis Pflanze. Da wurde mir bewusst, was genetisches Potential ist und wie wichtig es ist dieses zu erkennen.

Das ist schon lange her und da gab es noch keine CBD Branche. Ich lernte in der Zeit Genetik zu kreuzen und immer mehr aus der Botanischen Welt. Der Drang, mir Lektüre zum Thema Botanik als auch insbesondere zu den Themen Hanf und breeding anzueignen, war und ist ausserordentlich gross. Es fühlt sich an wie ein ewiges Feuer was in einem brennt und wenn ich etwas dazu lese spüre ich eine extreme Faszination. Ich habe mir all möglichen Bücher gekauft, bin aktiv in Foren und probiere alles praktisch aus, um mir mein eigenes Bild zu machen.

 Dieser Drang der Forschung ist bis heute meinerseits ungesättigt und es ist schön zu wissen das es mehr zu entdecken und erfahren gib als das eigene Leben lang ist.

Genau so gross ist mein streben nach Perfektionismus, ich lasse nicht ruhe bevor ich etwas als perfekt ansehe und das gute daran ist, dass wenn man sucht immer wieder etwas nicht ganz perfektes finden wird. Ich rede dabei nicht von solch kleingeistlichen Zielen wie dem Ertragsmaximum, vielmehr von Kunst und Ideologie.

Nun ja, als die Oberstufe fertig war fing ich zuerst mal im Wald an Richtung Forstwart zu arbeiten bzw. zu lernen. Ich hab dann im dritten Lehrjahr gemerkt, das es zwar schön ist aber nicht ganz das was ich möchte, weshalb ich dann in den Gartenbau über gegangen bin. Dort habe ich schon eher gefunden was ich suchte (nicht den Gartenbau an sich sondern mehr im Zusammenhang mit dem Umgang der Natur) und habe den EFZ gemacht und anschliessend noch zwei Jahre Arbeitserfahrung gesammelt. Bereits in diesen zwei Jahren habe ich angefangen, auf professionellen Weg (in einer Gewerbehalle bei einem Kollegen mit einer Gärtnerei) Research an Hanf auszuüben.

Ich habe dann meinen Arbeitsort gewechselt, aus dem Gartenbau in ein Verkaufs und Beratungsladen für Zuchtequiptment für Pflanzen. Natürlich insbesondere für Hanf, man kennt diese Läden als Growshops. Der älteste Laden in Zürich ist dabei meine Heimat geworden, wo man mich heute immer noch ab und zu antrifft.

Als ich in dem Growshop richtig angefangen habe zu arbeiten, bin ich parallel als Firma in die CBD Welt eingestiegen. Vor der Firmagründung hatte ich auf Bestellung einmalig 50kg HQ produziert, dann fiel der Preis von CBD Rohstoff gefühlt über Nacht und ich konnte den Batch nicht wie abgemacht verkaufen.

Im ersten (und letztem) richtigen Umgang mit dem selbst produzierten HQ Masse Batch, der jetzt schnell verkauft werden musste, merkte ich schlagartig, was "CBD Grosshandel" eigentlich ist und dass ich mit dieser Export und Spritzangelegenheit wie auch diesen grossbatches nichts zutun haben möchte.

Zurück zum Thema.. Klar war mir auch das ich mein Set up direkt wieder abbaue (damals 90pcs 600w für den erstgrow) und in der Halle kleine Zelte aufstelle. Hier was für die Blüte, hier ein paar für das sammeln von Genetiken, in dem Zelt mach ich per sts feminisierte Samen zur Zucht, dort hinten ein paar Vorzuchtzelte und weiter noch ein paar Trockenzelte, noch nen revegzelt usw...

 Annäherung zur Gegenwart... Das ganze Geschehen seitens der Firma läuft seit vielen Jahren bis heute so. Es hat sich nicht viel grundlegend verändert.

 Nun ja, wir werden sehen wo uns der Weg hinführt. Die Technik hat so viel möglich gemacht aber die Zukunft bleibt stets ungewiss. Aber, ich bin bereit für dieser Pflanzengattung, mein Leben zu investieren, sollte die Arbeit so wie ich sie als richtig empfinde Anerkennung finden. Prinzipiell geht es auch darum zu beweisen, dass Ideologie und das arbeiten im kleinen Masstab auch in der heutigen Gesellschaft seine Daseinsberichtigung findet."

life by K., CEO CannaResearch GmbH / CR Performance GmbH

Kurze Vorstellung der Ideologien dieser Firma

Jeder fängt mal klein an - so wie wir. Aber stimmt es, dass es wirklich jeden betrifft, bezüglich dem kleinem Anfang? Nein, nicht in der CBD Branche, denn üblicherweise geht's hier ums schnelle Geld, wie fast überall auch.

Wir Interessieren uns rein für den heimischen CBD Markt, für das Verkaufen an den Endkunden oder an Shops die das Produkt an den Endkunden weitergeben. Der Grosshandel ist in keinster Weise unser gewünschter Zielort für Rohstoff den wir erzeugen.

Die Mentalität dahinter ist, dass wir Verantwortung für die Verwendung unserer Blüten übernehmen wollen. Dies geht nur, wenn genau klar ist, wo der Rohstoff landet. Deshalb bleibt uns nur die Nische der Kleinstproduktion. Diese Nische zu bedienen ist nicht einfach und fällt durch den Preisdruck aus dem Massemarkt sehr schwer aus. Um unserer Mentalität des Nischenprodukts trotzdem treu zu bleiben, bieten wir folgende Standards:

1) Produktionsgrösse
Unsere Produktionsgrösse für Blüten findet nach wie vor in einem kleist-masstab statt. Für die Produktion unserer indoor Blüten bleiben wir stets unter 40 Lampen. Dabei benutzen wir hauptsächlich 600w Leds als auch einige 600w hps Lampen.

2) Rückverfolgung
Unsere CBD Blüten werden nur an Shops oder Endkunden weitergegeben. Beim Verkauf im Sinne von B2C ist klar, das der Rohstoff beim Endkunden landet und nicht für andere Zwecke über den Grosshandel das Land verlässt.

3) Menge
Wir produzieren kleinste Mengen von Batches. Jeder Batch besteht aus 3 bis 4kg Blüten, die einen eigenen, kompletten Grow darstellen. Dafür benutzen wir aufbaubare Anbau Boxen mit 6 bis 15m2 Pflanzfläche. Der Aufwand über den Zyklus, wie Wasser geben oder die richtige Düngerzusammenmischung zu fertigen, ist dabei der Selbe wie in einem grossen Raum für die Masseproduktion.

4) Umgang mit Torf (Erde)
Hanf stellt hohe Ansprüche an das Substrat, auf dem er wachsen soll. Wir arbeiten bei der Blüteproduktion meisst auf Erde, selten auf Cocos. Der Anbau auf Erde funktioniert dabei nur mit Torf Mischungen. Da der Torfabbau weltweit ein Problem darstellt, benutzen wir unsere Erde mehrmals, mindestens ein Jahr lang. Dabei wird nach der Ernte die Erde für 2 bis 3 Monate gelagert, dass sich die Wurzelreste abbauen. Anschliessend lockern wir diese wieder auf und benutzen sie erneut. Die Mehrkosten für das händische auflockern als auch dem Lagern des Substrates nehmen wir gerne in kauf, insofern dafür nicht jedes Mal neues Substrat benutzt (ergo Torf abgebaut) werden muss. Ist die Erde für ein Jahr oder mehr benutzt worden und nicht mehr Struktur stabil, landet sie im eigenen Gemüsegarten.

5) No "drain to waste"
Wir erzeugen keinen drain to waste (Abwasser mit einem hohen Wert an Düngeresten die weggespült werden und das Grundwasser belasten). Unsere anfallende Menge an Drain ist sehr gering, nicht zuletzt aufgrund der kleinen Produktionsgrösse. Den Drain, der trotzdem anfällt, mischen wir entsprechend mit Leitungswasser auf und benutzen ihn für das Giessen der eigenen Mutterpflanzen.

6) Personal
Alle Arbeiten die in der Produktion anfallen werden von geschulten Personal aus der grünen Branche mit einer Schweizer EFZ Lehre (Gärtner, Landwirt, Florist u.ä.) bewältigt. Wir setzen keine Hilfsarbeiter, Stundenlöhner oder sonstiges ein, die keinen grünen EFZ vorweisen können.

7) Genetik
Ein wichtiger Punkt. Wir arbeiten mit eigener Genetik, die logischerweise auf dem Markt nicht verfügbar ist. Diese Genetiken sind ertragsschwächer und nur auf Geruch und Geschmack selektiert. Der Geruch, den der Kunde beim ersten antesten der Blüten empfindet, ist genau die Nische, in der wir tätig sind. Wir sind gerne bereit, dafür ertragseinbussen, verglichen mit marktüblichen gewichts/"scharfer imitierten" Optik getrimmten Genetiken, zu akzeptieren. Genetiken die wir in Form von Blüten anbieten, sind rein exklusiv bei uns erhältlich. Wir sind der Meinung, die beste Performance in Sachen Geruch und Geschmack auf dem Markt anbieten zu können. Überzeugen Sie sich selbst.

8) Mutterkultur
Wie gerade erwähnt, arbeiten wir nur mit eigener Genetik. Das heisst auch, dass nicht einfach Stecklinge vom freien Markt geholt werden können und diese in einer reinen Produktionshalle in Blüten umgewandelt werden. Unsere Mutter, Vorzucht und Seletkionsfläche ist mindestens genau so gross wie die Fläche, die wir dafür benutzen können, das eigentliche Produkt, die CBD Blüten, herzustellen. Wieso ist es für einen Nischenproduzenten so wichtig, Platz für Mütter und Selektionen zu haben? Ganz einfach: Wer als Nischenproduzent mit masse-Sorten vom freien Markt arbeitet, hebt sich in keinster weise dem Massemarkt gegenüber ab. Als Nischensegment können daher nur Kleinbetriebe bezeichnet werden, die sich auch Sortentechnisch vom Markt abheben und somit angewiesen sind auf eigene Mutterpflanzen etc., was zusätzliche Kosten mit sich bringt.

9) Selektionen/Research
Im privaten betreiben wir schon seit 2014 research in Sachen Faserhanf und insbesondere Cannabis unter einem Prozent THC. Dies noch viel mehr und professioneller seit dem unsere Firma gegründet wurde. Wir kreuzen und selektieren eigene Sorten bzw. Projekte über Jahre. Wir erhalten neue Genetiken, in dem wir eine F1 direkt nach Erscheinung anfertigen und diese unter geeigneten Bedingungen einlagern. Wir betreiben allgemein Research rund um das Thema CBD und Faserhanf. Verglichen mit unserer Gesamtfläche bleibt für die Produktion für Blüten knapp 15-20%. Mehr geht nicht, solange kein anderer Punkt darunter leiden würde.

10) Verarbeitung
Unsere Pflanzen werden immer gleich verarbeitet. Die fertigen Pflanzen werden unten am Stiel abgeschnitten und erstmal, komplett mit allen Blättern, kopfüber aufgehängt und getrocknet. Die Trocknung dauert in der Regel zwischen zwei bis vier Wochen, wobei zwei Wochen das Minimum darstellt, was wir zeitlich einplanen um ein feines Endresultat zu erreichen. Nach der Trocknung werden die Blüten mit der Schere von den Stielen getrennt und trocken getrimmt. Wir trimmen ausschliesslich trocken. Nasstrimm oder Schockfrost sind reine Massetechniken, von denen wir nichts halten.

11) Preise und Versand
Da wir mit hauptsächlich mit Genetiken unter einem Prozent THC arbeiten und selten mit Cannbis Sativa L. (Sorten aus dem EU Sortenkatalog, Landwirtschaft) exportieren wir unseren Rohstoff nicht. Wer unsere Blüten kaufen möchte muss dies in der Schweiz machen und ab einer Einheit von 250g aufwärts gilt reines verkaufsrecht Firmen gegenüber und nicht privaten. Unsere Preise sind weit höher als Preise die auf dem Massemarkt oder Grosshandel für ein kg aufgerufen werden. Auf Preisverhandlung gehen wir nicht ein, wer unsererseits keine Nische anerkent und dafür entsprechend die Mehrkosten zahlen möchte soll gerne beim Grosshändler ein kg aus einem 200kg Batch kaufen.

12) Portionen
Unsre bevorzugte Verkaufsmenge an shops sind kleine Portionen von 100 oder 250 Gramm je Sorte statt ganzen Kilos, dafür regelmässiger. Der Vorteil dabei ist eine höhere Qualität weil nicht viel Rohstoff lange im Shop liegt sondern bei uns in passender Umgebung gelagert und einfach nachbestellt werden kann.

13) Preise
Wir sind deutlich teurerer als alles was es im Grosshandel oder von Grossproduzenten zu kaufen gibt. Die Logik dahinter sollte nach dem Lesen dieser page verständlich sein, für Anfragen benutzen Sie gerne die Kontaktinformation über den Butten unten: